Sicher genug.. Es ist wieder soweit. Die Zeit des Schlechtwetters, der Kuscheldecken und der heißen Schokolade ist da: der Winter. Nicht die Lieblingsjahreszeit Ihrer grünen Amigos, können wir Ihnen sagen. Aufgrund der dunklen Tage bekommen Ihre Pflanzen weniger Sonnenstunden und genau das haben sie so gut gemacht. Deshalb lautet die Kernfrage: „Wie helfe ich meinen Pflanzen durch den Winter?“
Nun, so so!
1. Nicht zu viel gießen!
Man würde es nicht sagen, aber der Pflanzenkiller Nr. 1 ist zu viel Wasser. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten. Pflanzen verbrauchen dann weniger Energie und überwintern. Die Blätter verdunsten Wasser weniger schnell als im Frühjahr oder Sommer, sodass sie auch weniger Wasser benötigen. Achten Sie also darauf, dass Sie erst gießen, wenn sich die Erde wieder trockener anfühlt und kontrollieren Sie, dass kein Wasser am Boden des Topfes zurückbleibt.
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2. Es wird heiß hier drin..
Wenn diese Temperaturen sinken, möchten Sie manchmal die Heizung einschalten. Daran ist nichts auszusetzen, aber bitte keine Pflanzen auf oder neben eine warme Heizung stellen. Dadurch können sie sehr schnell austrocknen oder sogar ihre Blätter verbrennen. Mit mindestens einem Meter Abstand zur Heizung sollten Sie sich wohlfühlen. Mit einer Fußbodenheizung wird es Ihren Pflanzenfreunden schnell zu heiß. Durch die Hitze können die Wurzeln sehr austrocknen. Stellen Sie die Pflanze auf einen schönen Hocker, Tisch oder Gestell und heben Sie die Füße vom Boden!
3. Sprühen Sie es!
Durch diese Erwärmung wird die Raumluftfeuchtigkeit schnell deutlich geringer. Das merkt man zum Beispiel schon an trockenen Augen, aber Pflanzen leiden genauso darunter. Besprühen Sie Ihre Pflanzen also alle zwei Wochen mit einem Pflanzensprüher oder schalten Sie eine warme Dusche ein und lassen Sie sie eine Weile im Badezimmer, wo die Luftfeuchtigkeit angenehm hoch ist (nicht unter der Dusche!).
4. Keine Pflanzennahrung.
Ihre grünen Amigos verbrauchen auch viel weniger Energie und brauchen daher nicht so viele Nährstoffe. Deshalb ist es nicht notwendig, Pflanzennahrung in den Wintermonaten zu geben. Es kann sich sogar negativ auswirken, wenn Sie es weiterhin tun, weil sich die Stoffe in der Blumenerde ansammeln, was ihr ein saures Verhältnis verleihen kann. Das ist nicht gut für die Wurzeln, also vermeiden Sie es, im Herbst zusätzliches Futter zu geben.
5. Tauchen? Keine Panik!
Auch Pflanzen können unter der bekannten Winterdelle leiden. Aufgrund des geringeren Lichts kann Ihre Zimmerpflanze einige Blätter verlieren oder etwas schlechter aussehen. Keine Panik gleich. Das tun schließlich alle Bäume auch im Winter. Wenn der Frühling wieder kommt und die Pflanze neue Energie bekommt, werden ihr wieder schöne neue Blätter wachsen. Also schreibe dein Laken Mattie bitte noch nicht ab!